Fährte

Mit ihrer hochentwickelten, mit Millionen von Riechzellen ausgestatteten Nase folgt der Hund einer Spur die durch Bodenverletzung des Fährtenlegers beim Gehen entsteht. Die Ausbildung kann nicht auf einem Übungsplatz stattfinden, sondern in unterschiedlichen Gelände
(z.B. Wiese oder Acker).
Die Fährtenarbeit macht dem Hund viel Spaß, verlangt aber vom Hundeführer Fleiß und Disziplin. Die Voraussetzung für eine gute Fährtenarbeit ist Teamwork zwischen Hund und Hundeführer.

Für die Fährtenarbeit geeignet ist eigentlich jeder Hund, egal ob groß oder klein, sofern er über die entsprechenden gesundheitlichen Voraussetzungen verfügt.
Grundsätzlich: alle Hunde können zum Fährtenhund ausgebildet werden!

Das Alter und die Rasse des Hundes ist für die Fährtenausbildung nicht relevant, denn Fährtensuche ist Fleißarbeit, ein gemeinsames Abenteuer für Hund und Mensch.

Außerdem wird das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, bei Hund und Mensch, sowie die Hund-Mensch Beziehung gestärkt. Beide lernen, einander zu vertrauen; die Hund-Mensch-Beziehung gelangt auf eine andere Ebene. Fährtensuche ist ein Hundesport für jung und alt; eine spannende Abwechslung zum „öden“ Alltag und den „einfachen“ Spaziergängen.